Deutschland ist beim Wachstum Schlusslicht unter den Industrieländern. Im aktuellen internationalen Wettbewerbsranking wird Deutschland durchgereicht: Innerhalb von zwei Jahren hat der Standort neun Plätze eingebüßt. Regulierung und Bürokratie, hohe Steuern, Bürgergeld, unflexible Arbeitszeiten und hohe Energiekosten machen den Betrieben zu schaffen.
Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein ist besorgt über die wirtschaftliche Entwicklung: „Gerade auch bei uns in Siegerland und Wittgenstein haben die Unternehmen zu kämpfen. Die Einführung des Bürgergelds, der Ausstieg aus der Kernenergie, oder die Erhöhung der LKW-Maut wurden in den vielen Gesprächen vor Ort immer wieder kritisiert.“
Die Unionsfraktion legt nun ein ganz konkretes Wachstumsprogramm vor, mit dem sie den Standort wieder wettbewerbsfähiger machen will.
„Für die Erarbeitung haben wir die Sorgen der Menschen vor Ort sehr ernstgenommen und in das Programm mit einfließen lassen,“ erklärt Volkmar Klein.
Das Wachstumsprogramm der Union schlägt eine Reihe an Maßnahmen vor. Dazu zählen u. a. die Begrenzung der Sozialabgaben bei 40 Prozent des Bruttoarbeitslohns, die Abschaffung des Bürgergelds und die Einführung einer neuen Grundsicherung sowie die schrittweise Senkung der Unternehmenssteuern auf ein wettbewerbsfähiges Niveau.
Empfehlen Sie uns!